Unterwegs auf dem Wochenmarkt

Das Beste aus der Region entdecken

Wochenmarkt in Wiesbaden

Wer eine Stadt kennenlernen möchte, muss den Wochenmarkt besuchen! Dieser findet in Wiesbaden immer mittwochs und samstags auf dem Dern’schen Gelände statt und ist ein ganzjähriges Highlight. Das liebevoll präsentierte Angebot ist vielfältig. Die meisten Beschicker kommen aus der Region und bieten Waren aus der eigenen Produktion an.

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Die Marktsäule

Weithin sichtbar ist die 1902 errichtete Marktsäule, die in den Anfängen des Marktes eine besondere Funktion erfüllte: Durch einen Kamin entlüftete sie das unter ihr liegende Kellergewölbe, in dem die Marktleute ihre Waren lagerten – unter anderem auch lebende Tiere. Entworfen wurde die 3,50 Meter hohe Marktsäule nach barocken Vorbildern.

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Wer bei diesem Angebot hungrig wird – kein Problem! Es gibt ausreichend Möglichkeiten, etwas „auf die Hand“ zu essen – zum Beispiel bei der Currywurst-Manufaktur, die dank der langen Schlange davor leicht zu finden ist. 

Richtig guten Kaffee gibt‘s nebenan bei „Hepa“. Die Wiesbadener Kaffeerösterei hat ein Verfahren entwickelt, bei dem die Samenhäutchen der Bohnen entfernt werden, so dass diese besonders wenig Bitterstoffe enthalten.

Marktfrühstück

Sehr beliebt ist auch das Marktfrühstück, das von März bis Oktober an ausgewählten Samstagen stattfindet und immer unter einem anderen Motto steht. Dabei kredenzen Winzer aus der Region bei Live-Musik kleine Köstlichkeiten und natürlich ihre Weine. 

Die Marktkirche

Zum Abschluss lohnt sich ein Besuch in der neugotischen Marktkirche aus dem Jahr 1853. Ihr Glockenspiel mit den 49 Bronzeglocken wird zu besonderen Anlässen von einem „Carillonneur“ live bespielt. Der Hauptturm ist mit seinen 89 Metern übrigens das höchste Bauwerk Wiesbadens.

Der Schweiger

Vor der Marktkirche überblickt „Der Schweiger“ das bunte Treiben. Das Denkmal von Wilhelm von Oranien aus dem Jahr 1908 - ein Geschenk von Kaiser Wilhelm II. - wird wegen seines ruhigen Wesens so genannt. Der Kaiser persönlich wünschte sich, dass die Skulptur vor der Marktkirche stehen sollte - und das ist bis heute so.  

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