Rosenstadt Eltville

Ein Ausflug in den Rheingau

Jeden Sommer – meistens schon Anfang Juni - verwandelt sich Eltville in die „Rosenstadt“. Dann blühen in der größten Stadt im Rheingau mehr als 350 verschiedene Sorten wie die „Johannes Gutenberg“, die „Yves Piaget“ oder die „Schönes Eltville“. Besonders malerisch sieht die Kurfürstliche Burg mit ihren Kletterrosen aus.

Die Kurfürstliche Burg ist das Wahrzeichen von Eltville. Idyllisch gelegen zwischen Altstadt und Rheinufer ist sie Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Im 14. Und 15. Jahrhundert residierten hier die Mainzer Erzbischöfe und Kurfürsten.  Wer die 123 Stufen zur Aussichtsplattform im Burgturm steigt, wird mit einem traumhaften Blick belohnt.

Die „Königin der Blume“ hat übrigens Tradition in Eltville: Bereits 1871 gründete Carl Schmitt hier die erste Rosenschule. Auf großen Feldern wuchsen über eine halbe Millionen Blumen, die in dem milden Klima besonders gut gediehen. Diese waren so beliebt, dass sogar der Hof um den Zaren in St. Petersburg Bestellungen aufgab. 

Aber Eltville ist nicht nur Rosen-, sondern auch Wein- und Sektstadt. Die Lage „Erbacher Marcobrunn“ ist weltberühmt, genauso wie die Sekte von Schloss Vaux. Genießen kann man diese zum Beispiel im „Anleger 511“ oder am Weinprobierstand einige Meter weiter. Ansonsten warten in Eltville viele weitere Restaurants darauf, ihre Gäste zu verwöhnen.

Schwarzes Häuschen

Das idyllisch gelegene „Schwarze Häuschen“ bei Kloster Eberbach ist in einer Viertelstunde mit dem Auto erreichbar und von April bis Oktober geöffnet. Mitten im Steinberg gelegen, kann man die Weine bei einer wunderschönen Aussicht an ihrem Entstehungsort genießen. Der perfekte Abschluss für einen Rheingau-Besuch!

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